Volker Ziener bleibt LBV-Ortsvorsitzender

Pfaffenhausen Wenn auch Natur und Artenschutz immer mehr unter Druck geraten, so können die Naturschützer in vielen Gemeinden durchaus Erfolge ernten. Ein Beispiel ist die "Ortsgruppe Pfaffenhausen und Umgebung" im Landesbund für Vogelschutz (LBV). Bei ihrer Jahresversammlung zog Vorsitzender Volker Ziemer Bilanz der vielfältigen Aktivitäten. Diese fiel durchaus positiv aus. Das Vereinsleben war geprägt von zahlreichen Arbeits- und Pflegeeinsätzen. Viel Arbeit quer durch die Jahreszeiten habe es an den Biotopen, auf Streuobstwiesen und einigen Randstreifen gegeben. Das Schleiereulen-Programm unter Leitung von Reiner Hatzelmann laufe derzeit erfolgreich, freute sich Ziemer. Die Ortsgruppe habe zudem Ausflüge organisiert und auch die Geselligkeit gepflegt, sagte Ziemer.

Zum Vogelschutz gehört auch die Hinführung der Kinder an die Erhaltung und den Schutz der Schöpfung. Wie einfallsreich und fesselnd dies geschehen kann, zeigte Silvia Schulz von der Kindergruppe "Die Wiesenschlümpfe" in Zaisertshofen auf. Hier erlebten rund 15 Kinder die Natur mit vielen Gesichtern. Die Ideen reichten letztes Jahr von A wie Aufbau eines Insektenhotels bis zu Z wie das Zählen der Schwalben.

Bereits seit zehn Jahren profitiert die LBV-Ortsgruppe Pfaffenhausen vom Sponsoring der Storchenbrauerei Pfaffenhausen zugunsten des Weißstorch-Schutzprogramms. In diesem Jahr waren es 4200 Euro, die Storchenbräu-Juniorchef Hans Roth an Volker Ziemer übergab. Beide hoben die Vorteile dieser Zusammenarbeit heraus und wünschten sich wachsende Absatzzahlen des "Störchle"-Biers zugunsten des Weißstorches.

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