Die Bachmuschel ist eine echte Unterallgäuerin
Naturschutz praktisch und machbar: Das Engagement der Bachmuschelbetreuer zeigt Erfolge. Sogar ein neues Gewässer wurde von der kleinen Muschel angenommen.
Sie ist ein eher unscheinbares Wesen, das in Teilen naturbelassener Bachläufe unserer Region lebt: die Bachmuschel. Sie ist um die fünf Zentimeter lang, bräunlich, mit Jahresringen auf der Außenseite der Schalen. Ihre Innenseite mit dem schimmernden Perlmutt-Glanz verleiht ihr etwas Wertvolles. Ihr Bestand ist nach wie vor gefährdet: Auf der Roten Liste gefährdeter Arten steht sie ganz oben. Die Arbeitsgruppe der regionalen Bachmuschelbetreuer hatte im September zu einem „Bachmuschel-Tag“ in Traunried eingeladen.
14 Jahre Bachmuschelgeschichte – ein Erfolg für die Betreuer
Leo Rasch von der Ortsgruppe Wertachtal des LBV (Landesbund für Vogelschutz) betreut zusammen mit weiteren Helferinnen und Helfern einen Bachabschnitt an dem Flüsschen Scharlach. Der liegt landkreisübergreifend zwischen Höfen und Schwabegg, auf etwa zwei Kilometern. Weitere Bachmuschelgewässer im Unterallgäu befinden sich bei Babenhausen (Weiherbach), Ottobeuren (Schinderbach) und Sontheim (Stockerbach). Neu hinzugekommen ist der Weihergraben bei Stetten.
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