Ausstellung in der Kunstzone: Drei Frauen haben Sinn für Textil und Objekte
Plus Unter dem Titel "Verwoben, Vernäht, Verknotet" stellen drei Künstlerinnen aus der Region Ulm und Neu-Ulm ihre Werke in der Kunstzone in Pfuhl aus.
"Wir haben uns zusammengetan" - so erklärt Gila Steffe-Krug das Konzept dieser kleinen, feinen Ausstellung. "Wir", das sind drei Künstlerinnen aus der Region Ulm und Neu-Ulm, die in der Pfuhler Galerie Kunstzone gerade zeigen, welche findigen Techniken sie für sich entdeckt haben. Freya Blösl, Brigitte Perzl-Reinhard und Steffe-Krug präsentieren in der Galerie Werke unter dem Titel "Verwoben, Vernäht, Verknotet" - geschaffen aus Textilien, Filmstreifen, sogar Putzlappen.
Kunst aus Verbänden und Putzlappen in der Pfuhler Kunstzone
Von Steffe-Krugs originellen Werken dürfen sich die Betrachtenden nicht foppen lassen: "Schwedische Gesteinsschichten" steht da als Vermerk an ihrem Objekt, das wie ein Bild an der Wand hängt. Sieht auch haarscharf nach Gestein aus, mit vier Schritten Abstand - hat sie aber aus altem Holz in Schichten von Grau bis Braun geschaffen. Ihre Wandobjektcollagen formt sie aus Textilien, aus Papier und Netzen und Verbänden, unter dicker weißer Schicht verbirgt sich hier ein Putzlappen. Bilderecken verarbeitet sie - zum Bildobjekt. Immer wieder treten Flugpioniere in den Titeln der Ulmerin auf und man erkennt sie spätestens auf den zweiten Blick: Berblinger und Ikarus, abstrakt mit konkreten Spuren. Steffe-Krugs Werke erzählen von Labyrinthen, Familienerinnerungen, Mythen. Vieles liegt in den Collagen verborgen.
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