Babys mit Morphin vergiftet: So geht es für das freigestellte Personal weiter
Plus Die Ermittlungen zu den vergifteten Babys in der Uniklinik Ulm sind beendet. Die zunächst verdächtigten Frauen waren fast zwei Jahre suspendiert. Nun soll eine Lösung her.
Die Ermittlungen im sogenannten Morphin-Fall sind abgeschlossen, einige Folgen für die Universitätskinderklinik und vor allem für fünf Beschäftigte sind allerdings weiter offen. Vier Pflegekräfte und eine Ärztin sind seit beinahe zwei Jahren unter vollen Bezügen freigestellt. Eine weitere Ärztin hat den Arbeitgeber gewechselt. Nun soll geklärt werden, wie es für die fünf anderen weitergeht.
In der Nacht auf 21. Dezember 2019 war vier Frühgeborenen auf der Neugeborenenstation Morphin verabreicht worden. Die Kinder rangen mit dem Tod, überlebten durch das schnelle und kundige Eingreifen des Klinikpersonals aber unbeschadet. Inzwischen haben die ermittelnden Behörden ihre Arbeit in dem Fall eingestellt. Weil keine Spuren gesichert werden konnten, fehlt aus Sicht der Staatsanwaltschaft jede Grundlage, um die Frage nach dem Täter oder der Täterin zu klären. Ob eine der sechs Frauen, die zu dieser Zeit Schicht hatten, die Schuld an dem Vorfall trägt, bleibt dementsprechend offen. Fest steht, dass sie alle an den lebensrettenden medizinischen Maßnahmen beteiligt waren. Nun steht das Ende der Freistellung der fünf noch vom Ulmer Uniklinikum beschäftigten Frauen an.
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