Das geht schöner! Kunstprojekt will Neu-Ulms Parkbänke neu gestalten
Plus Eine Bank als Kunstobjekt: Genau diese Idee steckt in der Aktion "Bänke der Begegnung", die die Stadt Neu-Ulm ins Leben gerufen hat. Und jeder kann mitmachen.
So eine Bank im Stadtpark kann die Rettung sein - wenn einen die pumpende Jogger-Lunge nicht ohne Zwischenstopp ins Ziel tragen will. Tischdeckchen, Kuchen, Wein und Snacks: Die Sitzgelegenheit hält aber auch als idealer Fleck für ein Picknick her. Oder als ein Ort für Romantiker, die gerne Vogelstimmen lauschen, Buchseiten blättern, Eichhörnchen nachgucken. Vor allem aber ist eine Bank ein Ort der Begegnung - und der Kunst. Der Kunst? Ja, genau diese Idee steckt im Projekt "Bänke der Begegnung", die die Stadt Neu-Ulm ins Leben gerufen hat. Neu-Ulmer Vereine, Organisationen und Bürgergruppen können dabei gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern Bänke frisch bemalen und gestalten.
Wer will seine eigene Bank für Neu-Ulm gestalten?
Diese Idee mit der Bank hat sich die Stabstelle Interkulturelles Neu-Ulm überlegt und ausgemalt. Was die Kunstaktion in der Stadt im besten Fall auslösen soll, erklärt die Leiterin Ildikó Dienel: "Wir wollen den öffentlichen Raum beleben. Wir wollen, dass die Menschen in Neu-Ulm aktiv werden, dass sie die Bänke gestalten und sie auch als Einladung wahrnehmen." Ob zum gemütlichen Vorlesen für Kinder, zum Rasten oder Plauschen, "die Bänke sollen frei genutzt werden". Vor allem sollen sie neugierig machen auf den Austausch zwischen Menschen mit unterschiedlicher Herkunft. Menschen aus mehr als 130 Nationen leben, so Dienel, gemeinsam in Neu-Ulm.
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