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19.10.2009

Ältere Mitarbeiter nicht mehr aufs Abstellgleis

Ulm Es klingt nicht gut, was Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm, zu sagen hat. "Wir werden alt aussehen." Sälzle meint es wörtlich: Der demografische Wandel wird die Wirtschaft ebenso verändern wie die Gesellschaft: Während die Belegschaften immer älter werden, fehlen gleichzeitig Nachwuchsfachkräfte. Gestern stellte die IHK erste Ergebnisse des Projektes "Demografie-Initiative in der IHK-Region Ulm" vor.

Die Zahlen klingen dramatisch: Bis 2025 wird in der Region Ulm die Zahl der Haupt- und Realschul-Abgänger um ein Drittel sinken, die Zahl der 55- bis 64-Jährigen wird gleichzeitig um mehr als die Hälfte steigen. 2025 werden 44 Prozent der Erwerbstätigen über 45 Jahre alt sein. Das sind nur einige der Prognosen, die das Institut Inifes in seiner Studie, die es im Auftrag der IHK erstellt hat, wagt. 1410 Unternehmen haben die Stadtberger Forscher angeschrieben, 211 haben sich beteiligt. Das erste Fazit kommt nicht unerwartet: Trotz Wirtschaftskrise bleibt der demografische Wandel eine Herausforderung für die Unternehmen. Dumm nur, dass sich laut IHK 60 Prozent der befragten Unternehmen bislang noch gar nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben.

Dabei sind die zu erwartenden Auswirkungen ganz konkret: Schon heute ist das altersbedingte Ausscheiden von älteren Mitarbeitern der wichtigste Grund für Fachkräftebedarf - mit weiter alternden Belegschaften wird dies zunehmend zum Problem. Eine Folge: Ältere Arbeitnehmer dürfen nicht länger aufs Abstellgleis geschoben werden. "Da muss die Trendwende her", fordert Dr. Ralph Conrads von Inifes. Ältere müssen gefördert und weitergebildet werden. Doch auch bei der Arbeitszeitgestaltung und der Schichtplanung müssten die Betriebe Rücksicht auf die Belastbarkeit der erfahrenen Kräfte nehmen. Ähnliches gilt für Frauen: Damit die Fachkräftelücke nicht allzu sehr klafft, müssen mehr Frauen beschäftigt werden - auch und gerade in den technischen Berufen. Gefragt sind auch bessere Angebote in der Kinderbetreuung. "Da hat unsere Region den größten Nachholbedarf", sagt Sälzle. Conrads empfiehlt den Betrieben sogar, jetzt "auf Vorrat" auszubilden; das lohne sich auch betriebswirtschaftlich.

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