Alpendorf statt Bierzelt
Ulm Hüttenzauber in der Friedrichsau: Das Ulmer Volksfest beginnt heute Abend (Fassanstich um 18 Uhr) mit einem ganz neuen Konzept. Um gegen die Konkurrenz der vielen Feste und Veranstaltungen in der Innenstadt bestehen zu können, haben sich die Volksfest-Macher Claus Steinmüller und Friedrich Binder mit Oliver Fischer und Günther Spegel nicht nur Verstärkung ins Boot geholt, sondern auch viele Dinge umgekrempelt.
Statt eines Bierzelts gibt es heuer ein Alpendorf mit großem Biergarten und zwei Almhütten. "Der Ulmer hockt sich einfach nicht gern ins Zelt", so die Erkenntnis der Interessengemeinschaft Ulmer Volksfest. Voriges Jahr sei der Biergarten an der Donau bei gutem Wetter stets rappelvoll gewesen, das Zelt war hingegen weitgehend leer. Deshalb spielt diesmal vor allem draußen die Musik. 1200 Plätze stehen im Alpendorf der Berliner Firma Bergmann zur Verfügung, die ihr Konzept auf dem Potsdamer Platz entwickelt hat und heuer erstmals in Baden-Württemberg damit vertreten ist. Wenn's regnen sollte, gibt es eine große (500 Plätze) und eine kleine (50 Plätze) Almhütte - beide aus Originalteilen samt passender Deko wie (festgeschraubtes) Holz vor der Hütt'n, Fässchen und urigen Bänken. Auch kulinarisch wurde das Angebot runderneuert. Im Alpendorf gibt's österreichische Schmankerl. Das Bier kommt allerdings weiter aus heimischer Quelle, nämlich von der Brauerei Gold Ochsen. Die Maß kostet heuer 6,90 Euro.
Neu ist der Volksfesttaler, der einen Gegenwert von einem Euro hat und überall auf dem Platz zum Bezahlen verwendet werden kann. Kauft man eine Zehnerpackung, gibt's einen Taler gratis dazu.
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