Alt macht Platz für Neu
Neben der Donauklinik in Neu-Ulm hat der Abriss eines Gebäudes begonnen. Es ist die letzte Etappe eines millionenschweren Großprojektes
Der Kontrast könnte größer kaum sein. Während es in den Operationssälen der Neu-Ulmer Donauklinik steril und meist auch filigran zugeht, herrscht vor der Haustüre seit gestern das komplette Gegenteil. Mit einer überdimensionalen Schere knackt ein Bagger die Mauern des Mehrfamilienhauses in der Luitpoldstraße. Es kracht, es staubt, es regnet Steinbrocken. Die „Abbruchspezialisten“, so nennen sie sich selbst, der Firma Max Wild haben damit begonnen, einen vierstöckigen Wohnblock der Baugenossenschaft Neu-Ulm (BGNU) abzureißen.
Der Abriss ist der Startschuss für das vorerst letzte Kapitel bei der Neubebauung des sogenannten Braun-Areals. In zwei ersten Schritten wurden entlang der Krankenhaus- und der Silcherstraße bereits zwei mehrgeschossige Wohnblöcke mit insgesamt 39 Wohnungen gebaut. In der Luitpoldstraße sollen nun weitere 24 Wohnungen entstehen. „Wir hoffen, Ende des Jahres mit dem Bau beginnen zu können, so dass die Wohnungen Anfang 2017 bezogen werden können“, sagt BGNU-Geschäftsführer Uwe Fliegner und spricht von rund 4,5 Millionen Euro, die sich die Genossenschaft den letzten Bauabschnitt des insgesamt rund 13 Millionen schweren Projektes kosten lässt.
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