Bombendrohung: Ikea in Ulm geräumt
Mit einer Explosion bei Ikea in Ulm hat gegen 20.30 Uhr am Samstagabend ein anonymer Anrufer bei der Polizeiinspektion Neu-Ulm gedroht. Sofort wurden das Möbelhaus, das am Wochenende bis 22 Uhr geöffnet hat, und der Vorplatz samt Partyzone "The Beach" geräumt.
Nach Informationen der Neu-Ulmer Zeitung sollte die Bombe um 21.30 Uhr hochgehen. Anhand eines speziellen Alarmplans von Ikea, dessen Ablauf laut Stukenborg zweimal im Jahr einstudiert wird, wurde das Möbelhaus, in dem sich zum Zeitpunkt des Anrufs rund 100 Mitarbeiter und 900 Kunden befanden, binnen kürzester Zeit evakuiert. Per Durchsage und Megaphon-Informationen auf dem Parkplatz wurden sie aufgefordert, Haus und Gelände zu verlassen. Parallel dazu kümmerten sich Mitarbeiter um die schnelle Sicherung der Technik und die Räumung des Kinderlands.
Die Kunden mussten an Ort und Stelle alles stehen und liegen lassen. "Die Einkaufswagen werden bis Montag an den Kassen stehen. Kunden, die bereits bezahlt haben, können ihre Ware abholen, wenn sie ihren Kassenbon vorlegen. Wir werden das sehr kulant handhaben", sagte der Leiter der Ulmer Ikea-Filiale am Samstagabend vor Ort.
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