Apple macht im Landkreis Fotos für Kartendienst
Apple-Autos kartografieren derzeit Deutschland und erfassen mit einem Lasersystem genaue Daten. Der Landkreis Neu-Ulm ist früher an der Reihe als geplant.
Mehrere Kamerafahrzeuge sind derzeit in der Region unterwegs, um aktuelle Straßendaten und Beschilderungen für den Kartendienst Apple Maps zu erfassen. Bundesweit machen seit Ende Juli 80 Fahrzeuge Aufnahmen – seit Wochenbeginn auch in der Region. Am Dienstag wurden Ulmer und Neu-Ulmer Stadtteile kartografiert. Am Mittwochvormittag sind mehrere Fahrzeuge über die B28 in Richtung Blaubeuren, Schelklingen und Laichingen aufgebrochen. Am Donnerstag war ein Apple-Auto in Weißenhorn zu sehen.
Die Kombi-Fahrzeuge sind mit einem Kamera-System auf dem Dach ausgestattet, dass nicht nur rundherum Bilder macht. Ein Lasersystem tastet die Umgebung dreidimensional ab, damit auch die Entfernung zu den aufgenommenen Gebäuden oder auch die genaue Lage von Fahrspurmarkierungen und Randsteinen an Kreuzungen bestimmt werden können. So will Apple noch genaueres Kartenmaterial bekommen. Diese Fülle an Daten wird nicht nur für Navigationssysteme benötigt, sondern auch, um selbstfahrende Fahrzeuge mit Grundinformationen zu versorgen. Die so gewonnenen Bilder werden aber bisher nicht wie bei Google Streetview auch öffentlich zugänglich gemacht. Den Dienst „Look Around“ soll es nach Medienberichten nur Apple-intern geben.
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