Vom Schulabbrecher zum Mechatroniker
Christopher nutzte die Hilfe des Kolping-Bildungszentrums. Seine Schulmüdigkeit hat er überwunden
Als er die Realschule abgebrochen hatte, hatte der 17-jährige Christopher keinen Plan für seine Zukunft. Er wandte sich an das Kolping-Bildungszentrum Neu-Ulm. So kam er auf den richtigen Weg. Innerhalb eines Schuljahres machte er den Qualifizierenden Hauptschulabschluss (Quali) nach. Vor Kurzem hat er einen Ausbildungsvertrag unterschrieben: Christopher wird Mechatroniker. Im September beginnt der Roggenburger seine Ausbildung im Heimatort.
Christopher ist nicht der einzige Jugendliche, der nach dem Schulabbruch Unterstützung braucht. Das Kolping-Bildungszentrum betreut jährlich rund 100 junge Menschen, die ihren Abschluss nachholen möchten. Die Mitarbeiter helfen ihnen außerdem dabei, sich beruflich zu orientieren. „Nichtsdestotrotz ist Christophers Geschichte eine besondere Erfolgsgeschichte“, sagt Ulrike Reschke vom Kolping-Bildungswerk. „Ohne Kolping wäre ich zu Hause ohne Arbeit“, hatte der 17-Jährige noch Anfang des Jahres gesagt. Jetzt hat er im Rahmen einer berufsvorbereitenden Maßnahme, finanziert von der Agentur für Arbeit, nicht nur den Quali geschafft, sondern sich zudem erfolgreich für eine Ausbildung zum Mechatroniker beworben. Für ihn sei das sein Traumberuf.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.