Eine Unvollendete wird wiederentdeckt
Das Edwin Scharff Museum zeigt Werke der vergessenen Matisse-Schülerin Mathilde Vollmoeller-Purrmann
Neu-Ulm Der jungen Mathilde Vollmoeller schien die ganze Welt offenzustehen: Die Tochter eines vermögenden Textilfabrikanten aus Stuttgart pflegte engen Kontakt mit Rainer Maria Rilke, startete in Berlin eine ansehnliche Künstlerkarriere, verfeinerte ihre Malerei unter dem Einfluss von Henri Matisse. Dann lernte sie Hans Purrmann kennen, heiratete ihn, gebar binnen vier Jahren drei Kinder – und geriet an der Seite ihres Malergatten als Künstlerin in Vergessenheit. Das Neu-Ulmer Edwin Scharff Museum widmet Mathilde Vollmoeller-Purrmann (1876-1943) eine Einzelausstellung. Und beleuchtet darin nicht nur ein typisches Frauenschicksal des frühen 20. Jahrhunderts – sondern entdeckt auch „Ein famoses Talent“ wieder.
Erst 1999 kamen 360 Arbeiten wieder ans Tageslicht
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