Lanze für den Biber
Naturschützer setzen sich für Tiere ein
Ulm Der Biberschutz steht nach Meinung des BUND bei den Behörden trotz strenger EU-Regularien nicht an erster Stelle. Bei Problemen an Gewässern würden meist alle anderen Belange über den Artenschutz gestellt und die vermeintlichen, von der Tätigkeit des Bibers ausgehenden Gefahren häufig übertrieben dargestellt, wodurch die Akzeptanz des Bibers in der Öffentlichkeit vermindert werde. Beispiele seien Konflikte am Reichenbach zwischen Staig und Weinstetten sowie an der Lone zwischen Urspring und Lonsee (Alb-Donau-Kreis).
BUND-Regionalvorsitzender Ulrich Müller: „Der Biber ist der mit Abstand preisgünstigste Wasserbaumeister, der mit der Gestaltung seines Lebensraumes den Wasserabfluss positiv reguliert, beim Anheben des Niedrigwasserspiegels ebenso wie beim Bremsen des Hochwasserabflusses. Mit der Renaturierung vieler Gewässerabschnitte setzt er im Gegensatz zu vielen passiven Kommunen die europäische Wasserrahmenrichtlinie um. Ohne die Mithilfe des Bibers könnte Deutschland noch weniger erfolgreiche Gewässerprojekte vorweisen.“
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