Bausubstanz des Heimatmuseums weist erhebliche Mängel auf
Gutachter stellen die Ergebnisse ihrer Untersuchungen vor. Für die Sanierung des Gebäudeensembles erhält die Stadt Zuschüsse in Millionenhöhe.
Das Ergebnis der Untersuchung lässt sich aus Sicht von Herbert Richter nur mit einem Wort zusammenfassen: ernüchternd. Auf Anregung des SPD-Fraktionsvorsitzenden haben die Gutachter Jan Schubert und Karl G. Schütz am Montagabend im Weißenhorner Stadtrat eine statische Beurteilung zum Gebäudeensemble abgegeben, in dem das Heimatmuseum untergebracht ist. Die Einrichtung soll bekanntlich erweitert und der Komplex saniert werden. Doch das Fazit der Ingenieure lautet: Museumsgebäude, Oberes Tor und Altes Rathaus weisen erhebliche Schäden auf.
In Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege hat das Fachbüro Dr. Schütz Ingenieure aus Kempten die Räume begutachtet und die Mängel dokumentiert. Schubert zufolge wurden im Gebäude des Heimatmuseums (1534 errichtet) erhebliche Fäulnisschäden an maßgeblichen Bauteilen des Dachstuhls festgestellt. Ein „teilweise erschreckendes“ Bild habe sich an tragenden Deckenbalken geboten. Die Ingenieure berechneten eine maximal zulässige Nutzlast für die Decke von 100 Kilogramm pro Quadratmeter. Das sei weit entfernt von der Norm für die Museumsnutzung. Die liege bei 500 Kilogramm pro Quadratmeter, sagte Schubert.
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