Schreck an der Zapfsäule
Autofahrer haben es derzeit doppelt schwer: Die Spritpreise steigen täglich – und dann sorgt auch noch das neue E10 für Verwirrung
Neu-Ulm Schon wenn Cinja Schwiedel auf die Tankstelle zufährt, wandert ihr Blick besorgt zur Preistafel. Denn die Spritpreise klettern momentan täglich – immer steiler nach oben. „Langsam habe ich das Gefühl, gar nichts mehr für mein Geld zu bekommen“, sagt die Finningerin. „Ich bin Auszubildende und arbeite inzwischen nur noch für einen vollen Tank.“ Wenn der Liter Superbenzin teils mehr als 1,60 Euro kostet, ist das auch kein Wunder. Sogar für Diesel müssen Autofahrer in diesen Tagen rund 1,45 Euro berappen. Die Ölmultis begründen die Erhöhung mit den Unruhen in Libyen, denn das Land ist einer der wichtigsten Rohöllieferanten.
Auch den Tankstellenbesitzern bereitet der rasante Preisanstieg Sorgen. „Die Kunden schimpfen zwar über die Politik und die Ölkonzerne, aber bei uns bleibt letztendlich das Geschäft aus“, sagt ein Mitarbeiter der OMV-Tankstelle in Offenhausen. Die Kundschaft fahre zwar noch an der Tankstelle vor, blicke dann aber kopfschüttelnd zur Anzeigentafel und tanke nur so viel wie dringend nötig.
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