Bill Frisell lässt in seine Seele hineinhören
Der große US-amerikanische Jazzgitarrist gibt mit seinem Trio ein umjubeltes Konzert im ausverkauften Stadthaus Ulm. Und zeigt auch dort sein Gespür für das Publikum.
Standings Ovations für einen Weltstar des Jazz: Mit großem Applaus hat das Publikum im ausverkauften Stadthaus Bill Frisell und sein Trio nach einem fantastischen Konzert verabschiedet. Der US-amerikanische Gitarrist hat die rund 350 Besucher mit seinem Bassisten Tony Scherr und Drummer Kenny Wollesen regelrecht verzaubert.
Dem Programmmacher des Vereins für moderne Musik, Raimund Kast, ist in diesem Jahr gelungen, zum Auftakt der „Strings“, also „Saiten“, betitelten Konzertreihe einen der begehrtesten Jazzgitarristen der letzten Jahrzehnte nach Ulm zu holen. Das Bill-Frisell-Trio befindet sich auf einem fünftägigen Kurztrip durch Europa, der in Dublin begann und am Dienstagabend mit einer Liveübertragung aus dem „Moods“ in Zürich endete. Dazwischen lagen umjubelte Auftritte im London, Piacenza – und Ulm. Ein einziger Anruf bei Frisells europäischen Agentur von Bill Frisell in London genügte, um das Konzert im Ulmer Stadthaus perfekt zu machen. Für die Jazzszene ist das in etwa so, als würde im Popbereich Lady Gaga einen Auftritt in der Ratiopharm-Arena haben.
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