Birgt eine neue Abdeckplane im Freibad eine tödliche Gefahr?
Nicht nur aus Kostengründen wollen Weißenhorner Stadträte den Kauf einer Thermoabdeckung für das Schwimmerbecken im Freibad noch einmal überdenken.
Der Kauf einer Thermoabdeckung für das Schwimmerbecken im Weißenhorner Freibad galt eigentlich schon als beschlossene Sache. Schließlich kann die Stadt mit der Plane einen Haufen Geld sparen. Denn um die gewünschte Wassertemperatur von 24 Grad zu halten, ist viel Energie nötig. Würde das Becken über Nacht abgedeckt werden, dann ließen sich die Energiekosten nach Berechnungen der Stadtverwaltung pro Badesaison um 93 Prozent senken. Eine 120000 Euro teure Variante der Abdeckung hätte sich nach 5,2 Jahren amortisiert, das 78000-Euro-Modell schon nach dreieinhalb Jahren.
In seiner jüngsten Sitzung sollte sich der Bauausschuss für eine Variante entscheiden. Doch der Beschluss wurde ein weiteres Mal vertagt. Denn es kamen zwei Dinge zur Sprache, die bislang noch gar nicht berücksichtigt wurden. So machte Malte Hörger, Betriebsleiter im Freibad, darauf aufmerksam, dass das Aus- und Einrollen der Plane täglich eine Stunde Mehraufwand für das Personal bedeute. „Man bräuchte eine zusätzliche Person“, sagte Hörger. Zudem birgt die Thermoabdeckung eine tödliche Gefahr, wie Hörger auf Nachfrage von Johannes Amann (WÜW) sagte.
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