China hinterlässt Dellen bei Wieland
Weil die Weltwirtschaft sich nicht wirklich erholt, muss Kupfergigant Wieland mit sinkenden Absätzen kämpfen. Die abgebrannte Galvanik-Halle bekommt modernen Ersatz.
Lange Mienen bei Wieland: Der Absatz fiel mit 443 000 Tonnen um 4,7 Prozent geringer aus als im Vorjahr. Die gute Nachricht: Der Jahresüberschuss lag mit 48 Millionen Euro 17 Millionen über dem Vergleichszeitraum.
Die Gründe für den Abwärtstrend in Sachen Nachfrage liegen laut Wieland-Pressemitteilung auf der Hand: Im Geschäftsjahr 2014/15 sei keine spürbare Erholung der Weltwirtschaft zu verzeichnen gewesen. Somit fehlte bei den potenziellen Wieland-Kunden Geld in der Kasse, was Auftragszugang und Absatz hinter den Werten des Vorjahres zurück warf. Während sich die geringere Absatzmenge belastend auf das Ergebnis auswirkte, konnte dieser Effekt durch einen höherwertigen Produktmix sowie Kostenreduzierungen mehr als ausgeglichen werden. Gestützt wurde das Ergebnis darüber hinaus durch Sonderfaktoren wie Kursgewinne, die vor allem aus der Abschwächung des Euro gegenüber dem US-Dollar resultierten. Positive Einflüsse ergaben sich zudem durch rückläufige Rohstoffpreise in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres und etwa durch die Auszahlung einer Versicherungsleistung im Zuge der Regulierung des großen Brandschadens im Werk Vöhringen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.