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Debatte
23.04.2015

Kleines Museum statt großer Pinakothek

Als höchst bedeutsam werden die Exponate in Oberelchingen vom Landesdenkmalamt eingestuft.
Foto: mde

Elchinger Gemeinderat spricht über teils umstrittenes Ergebnis der 25000 Euro teuren Studie

„Die Studie ist gut. Aber sie hat nichts Neues gebracht“. Auf diesen Nenner brachte Pfarrer Ralf Gührer, der Vorsitzende der Freunde des Klostermuseums Elchingen, seine Meinung zur Machbarkeitsstudie für ein Klostermuseum in Oberelchingen, die dem Elchinger Gemeinderat vorgestellt wurde. „Die Studie hat gezeigt, was wir nicht wollen und gleichzeitig deutlich gemacht, was wir wollen“, sagte er nach der Gemeinderatssitzung auf Nachfrage der NUZ.

Der Verein strebe keine internationale Pinakothek mit Besuchern aus New York und Paris an, er wolle ein ehrenamtlich betriebenes Konzeptmuseum verwirklichen, das für die jährlich 20000 Touristen, Pilger, Kirchen- und Konzertbesucher des Heiligen Berges die Schätze und die Geschichte des ehemaligen Reichsstiftes Elchingen aufbewahre und für die Gäste aus der Region zugänglich mache. Zuvor hatte Dr. Jörg Haller vom Münchner Argus-Institut in der vom Gemeinderat für 25000 Euro in Auftrag gegebenen, rund 100-seitigen Machbarkeitsstudie klar festgestellt, dass er von einem professionell betriebenen Museum für Elchingen wegen der noch unklaren Raumsituation (es wurden vier infrage kommende Gebäude genau untersucht) und der fehlenden überregionalen Anziehungskraft der vorhandenen Exponate abrate. Für ein Museum ohne „Leuchtturm-Ausstellungsstücke“ seien keine oder zu vernachlässigend geringe Einnahmen zu erwirtschaften, denen ihrerseits enorme Kosten für Gebäudeunterhalt, Personal und Marketing gegenüberstünden. Da das Oberelchinger Kloster kein baulich geschlossenes Ensemble mehr darstelle und auch nicht aktiv ordensbelebt sei, könne man dort auch das Thema Spiritualität „nicht authentisch spielen“. Eines der Beispiele für die Qualität der vorhandenen Exponate war der nach Meinung der Studie „regional überbewertete und zweitrangige“ Barock-Kirchenmalers Joseph Wannenmacher (1722-1780). Dem widersprach Gemeinderat Manfred Bittner (Die Eule) vehement. „Hier liegt die ansonsten ehrliche Studie schief. Wannenmacher genießt in Deutschland und in der Schweiz internationale Reputation“, meinte der profunde Künstler und Kunstpädagoge. Es gehe hier um die Erhaltung und Zugänglichmachung des gesamten kulturellen Erbes des Reichsstiftes Elchingen und nicht um die Frage, in welcher Kunstliga dieses Erbe spiele. Es gelte jetzt, Partner zur Erreichung dieses Zieles zu finden. Seine Meinung wurde fraktionsübergreifend unterstützt.

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