Der Streit um das Zwergenstübchen landet vor Gericht
Ludwigsfeld Die Nachbarn der umstrittenen Kindertagesstätte "Zwergenstübchen" am Fellhornweg in Ludwigsfeld haben ihre Drohung wahr gemacht und sind gegen die Änderung des Bebauungsplanes durch die Stadt Neu-Ulm vor das Verwaltungsgericht gezogen. Sie wollen damit verhindern, dass diese Tagesstätte dort weiter betrieben wird. Ihre Argumente sind bekannt: Sie stört der Lärm von an- und abfahrenden Autos, von schreienden Kindern und sie fürchten obendrein einen Wertverlust für ihre Häuser. Dies ist einer von insgesamt drei Fällen, in denen Bürger gegen Entscheidungen der Stadt Neu-Ulm vor das Verwaltungsgericht ziehen.
Hausbesitzer fürchten um den Wert ihrer Immobilien
Die Hausbesitzer im südlichen Ludwigsfelder Wohngebiet nördlich der Allgäuer Straße sind frühzeitig auf die Barrikaden gegangen, als sie von den Überlegungen der Stadt Wind bekamen, wonach der Bebauungsplan geändert werden soll, damit das bis dato illegal betriebene "Zwergenstübchen" weiter bestehen kann. Für sie geht es um weit mehr als nur um den Lärm spielender Kinder, betonten die Hausbesitzer immer wieder. Sie fürchten um den Wert ihrer Grundstücke, wenn nun in der Nachbarschaft auch Gewerbebetriebe zulässig sind.
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