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05.09.2007

Der virtuelle Studententreff

Ach, den Kontakt verliere ich jetzt sowieso, wenn nach dem Abschluss alle in verschiedene Richtungen wegziehen, denkt sich so mancher Abiturient nach Abschluss seiner Schullaufbahn. Doch dagegen gibt es seit knapp zwei Jahren ein Mittel. Sein Name: Das Studienverzeichnis im Internet - kurz StudiVZ.

Zurzeit sind dort etwa vier Millionen aktive User im In- und Ausland registriert, die sich auf der virtuellen Studentenplattform wie auf dem Campus oder im Studentencafe fühlen können. Der Vorteil ist, dass sich die Gemeinschaft nicht auf den eigenen Campus begrenzt, sondern europaweit kooperiert, sodass Auslandsstudenten Kontakt über Ländergrenzen hinweg halten können.

Der 24-jährige Student Alexander Gerstmayr aus Leipheim bei Günzburg spricht sogar von einer "Kontaktbörse", wenn er über die Internet-Community redet. "Man kann Leuten Nachrichten innerhalb des StudiVZ schicken, vor allem Freunden, die man aus den Augen verloren hat und auch Gästebucheinträge schreiben, denn jeder Student hat seine eigene Seite dort."

Bei der Anmeldung muss der Benutzer beispielsweise angeben, an welcher Hochschule er studiert, in welchem Fach er dort eingeschrieben ist, wo sein Heimatort liegt und auch wann er Geburtstag hat. Die Suche nach Freunden auf der Seite wird durch diese Angaben erleichtert und zusätzlich dadurch einfacher, dass jeder unter seinem richtigen Namen angemeldet ist.

Es gibt also keine Nicknames, hinter denen sich die Studenten verbergen könnten. "Das verleiht dem Ganzen auch einen gewissen Grad an Seriosität", meint Alexander, der an der Universität Ulm Physik studiert.

Auch die 20-jährige Abiturientin Kerstin Plescher aus Ulm hat sich bei StudiVZ angemeldet. "Ich gehe ein Jahr nach Irland und kann so mit meinen Freunden Kontakt halten." Dort ist sie zwar erst einmal Au-Pair, keine Studentin, aber auf StudiVZ ist es möglich, den Status "Abiturientin" anzugeben und so zu signalisieren, dass ein Studium erst noch bevorsteht.

Eine zusätzliche Möglichkeit ist das Anlegen eines Fotoalbums, in das beliebig viele Fotos verlinkt werden können, sei es ein Schnappschuss von der letzten Party oder ein Strandfoto vom letzten Urlaubsaufenthalt. So erhält jeder eine ganz individuelle Seite, die - wenn gewünscht - einiges über die eigene Person verraten kann.

Die 19-jährige Simone Kroha aus Pfuhl möchte Grundschullehramt studieren und hat sich auch schon beim Studienverzeichnis angemeldet: "Ich finde vor allem die Gruppen toll. Jeder kann eine eigene Gruppe bilden oder in andere Gruppen eintreten." Da gibt es zum Beispiel die "Esprit-Kaufrausch-Geschädigten" oder die "Morgen fang ich an zu lernen - jetzt echt!"-Gruppe. Für jeden ist da etwas dabei.

Und wer von Nachrichten, Fotos und Gruppen noch nicht genug hat, kann auch noch Freunde "gruscheln". Was das ist, weiß keiner so genau, vielleicht eine Mischung aus Kuscheln und Grüßen. Es könnte auch einfach so etwas wie "anstupfen" bedeuten, ein virtuelles "ich hab mich schon lange nicht mehr gemeldet".

Der beste Beweis, dass StudiVZ mittlerweile in aller Munde ist, liefert Simone Kroha, als sie erzählt: "Als ich vor Kurzem auf einer Rundreise durch Spanien, Italien und Frankreich war, traf ich zwei Mädels aus Ludwigsburg. Als wir beschlossen, weiterhin Kontakt zu halten, gaben sie mir weder ihre Adresse, noch ihre Telefonnummer, sondern sagten: Ach weißt du was, such uns doch einfach bei StudiVZ."

weitere Informationen bekommt ihr im Internet auf www.studivz.de

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