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28.11.2019

Die Kranken werden kränker

Der Flachmann in der Schublade: Selbst am Arbeitsplatz trinken Suchtkranke Alkohol und sind dabei einfallsreich.

Gesundheit Eine Studie der Krankenkasse DAK zeigt, woran Arbeitnehmer in Ulm und im Umland leiden. Eine große Rolle spielen die Psyche, das Muskel-Skelett-System – und Alkohol

Ulm Auf den ersten Blick wirkt alles ganz erfreulich: Die Menschen in Ulm und im Alb-Donau-Kreis sind gesünder geworden. Wie aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport hervorgeht, sind die Ausfalltage von 2017 auf 2018 von 3,9 auf 3,7 Prozent zurückgegangen. Doch die Zahl der Krankmeldungen, die auf den Konsum von Alkohol und anderen legalen wie illegalen Drogen zurückzuführen sind, ist gestiegen – landesweit wie in der Region, für die das Ulmer DAK-Servicezentrum verantwortlich ist. Die Krankenkasse betreut in Ulm und den Kreisen Alb-Donau und Heidenheim 14000 Versicherte.

Die aktuelle Studie, die die Ulmer DAK-Chefin Verena Czasch vorstellte, zeigt, wie verbreitet Sucht und Abhängigkeit im Arbeitsleben sind. Landesweit ist jeder achte Zigarettenabhängig – und 80 Prozent der Beschäftigten trinken Alkohol. Dass es bei vielen um mehr als ein Glas Wein am Wochenende geht, weiß Markus Piott-Grimm. Er leitet die Caritas-Suchberatungsstelle in der Ulmer Wilhelmstraße: Fünf Prozent der Beschäftigten seien alkoholabhängig, zehn Prozent akut davon gefährdet. „Wir machen viele Betriebsbesuche und stellen das dabei fest“, berichtet er und ergänzt: „Wenn sie abhängig sind, dann trinken sie auch im Betrieb.“ Die Methoden sind einfallsreich. Piott-Grimm weiß von Angestellten, die Wodka mit einer Spritze in eine Grapefruit injizieren und diese dann am Arbeitsplatz essen. Betroffen, sagt er, seien vor allem Männer. Mehr als zwei Drittel der Patienten im vergangenen Jahr seien männlich gewesen. Piott-Grimm beobachtet auch, dass die Probleme komplexer werden. Die Zahl der Patienten, die mehrere Abhängigkeiten haben oder an einer Sucht und parallel an psychischen Problemen wie einer Depression leiden, nähmen immer mehr zu. „Die Masse wird gesünder, die Kranken werden kränker“, sagt der Suchtberater. Das sei die Erfahrung der Teams, die sich mit den Fällen beschäftigen – 679 Patienten suchten im Vorjahr Hilfe bei der Suchtberatung der Caritas in Ulm.

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