Die Spuren einer Vergewaltigung sichern
Plus Ein Ulmer Angebot soll Frauen dabei unterstützen, nach einem Übergriff Beweise zu sammeln. Doch nicht alle Opfer entscheiden sich für eine Anzeige.
Ab Montag werden Plakate in Bussen und Bahnen und in der Ulmer Innenstadt zwei Wochen lang auffällig auf ein Angebot von Universitätsklinik Ulm und Frauenberatungsstelle Ulm hinweisen: Die Möglichkeit einer vertraulichen Spurensicherung soll Frauen und Mädchen nach Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unterstützen, indem eine kostenlose und vertrauliche medizinische Untersuchung nach sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen gemacht werden kann.
Eine Anzeige kann auch noch später gestellt werden, wichtig ist zunächst die Sicherung der Spuren der Straftat. Das Angebot gibt es seit 2015, dem Frauenbüro der Stadt Ulm und dem Verein Frauen helfen Frauen ist die Vermittlung des Themas sehr wichtig. Die Kampagne zeigt bereits im Vorfeld Wirkung: Das Neu-Ulmer Krankenhaus möchte sich gern einklinken und die vertrauliche Spurensicherung ebenfalls anbieten, erzählt Oberärztin Annette Handke-Vesely von der Ulmer Frauenklinik.
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