Die Tage des Provisoriums am Waldfriedhof sind gezählt
Im Frühjahr soll der Bau der neuen Aussegnungshalle in Weißenhorn beginnen. Der Architekt hat den Entwurf noch einmal leicht überarbeitet.
Jetzt können die Aufträge vergeben werden: Einstimmig hat sich der Weißenhorner Stadtrat am Montagabend für den finalen Entwurf für die neue Aussegnungshalle am Waldfriedhof ausgesprochen. Im Jahr 2020 soll diese errichtet werden und das bisher für Trauerfeiern genutzte Provisorium ersetzen. Baubeginn ist für Ende März geplant, Ende November soll das Gebäude mit dunkler Holzfassade und Blechdach dann fertig sein.
In Abstimmung mit den beiden örtlichen Pfarrern und dem Bestattungsunternehmen Borst sei der Entwurf noch einmal überarbeitet und die Form des Gebäudes leicht verändert worden, berichtete der Elchinger Architekt Frank Jüttner im Gremium. Das Konzept sieht einen weltlichen Bereich vor der Halle vor, wo sich die Menschen sammeln. Im Innern befindet sich der sakrale Bereich, daneben ein Aufbahrungsraum und eine kleine Sakristei. Bei schönem Wetter lasse sich die Halle auch öffnen, ergänzte Jüttner. Im Sinne der Nachhaltigkeit sei das Gebäude als Holzbau konzipiert. Momentan sei ein Steinboden mit elektrischer Fußbodenheizung geplant. Die Kosten für das Vorhaben belaufen sich nach Berechnungen des Architekten auf 1,08 Millionen Euro, was ziemlich genau der vorherigen Kostenschätzung entspricht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.