Drei Menschen starben beim Unglück vor 20 Jahren
Senden (ast) - Es war ein "ganz normaler" Redaktionsvormittag, bis kurz vor elf Uhr die Eilmeldung einging: Hubschrauberabsturz bei Hittistetten. Es passierte direkt neben der Autobahn. Sofort rückten Feuerwehr, Polizei und Rettungswagen aus. Die Sirenen waren bis nach Neu-Ulm zu hören. Die Mitarbeiter unserer Zeitung machten sich auf einen schlimmen Anblick gefasst.
Es war ein Hubschrauber der US-Armee, der sich vermutlich auf dem Heimflug befand. Das Fluggerät blieb vermutlich durch einen Pilotenfehler an der obersten Spitze eines Strommasten, am Erdungsseil, hängen und riss es ab. Die Maschine, sagten Augenzeugen damals, machte noch einen Schlenker - dann stürzte sie zu Boden. Es war ein Riesenknall, Rauch stieg auf, es begann zu brennen. Die Retter sahen fast nichts vor lauter Qualm.
Wie unsere Zeitung berichtete, starben alle drei Insassen des Hubschraubers auf der Stelle. Die Militärmaschine hinterließ auf dem Maisfeld ein Szenario der Verwüstung. Sie war Teil einer Fünfer-Flugformation in geringer Höhe aus Richtung Süden kommend. Als der Helikopter abgestürzt war, drehten auch die anderen und setzen am Boden auf. Die Pilotenkollegen waren fassungslos, einer brach sitzend auf einem total demolierten Rotorblatt weinend zusammen. Er hatte mit ansehen müssen, wie seine Kameraden starben.
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