Ein Hauch Nobelpreisglanz in Ulm
Die Ulmer Akademie für darstellende Kunst (AdK) zeigt derzeit das Stück "Kaspar" von Peter Handke, dem diesjährigen Literaturnobelpreisträger.
Der Leiter der Ulmer Akademie für darstellende Kunst (AdK), Ralf Rainer Reimann, und sein Regisseur Klaus Nusser-Nussini hatten den richtigen Riecher – oder einfach nur Glück: Am Vormittag nach der Premiere von Nusser-Nussinis Inszenierung des frühen Peter Handke-Stückes „Kaspar“ in Ulm meldete die Schwedische Akademie in Stockholm die Vergabe des Literaturnobelpreises 2019 an den 76-jährigen österreichischen Schriftsteller und Übersetzer Peter Handke.
In Ulm läuft derzeit das Stück "Kaspar" von Nobelpreisträger Peter Handke
Handke, der sich in seinem Werk viel mit der Entfremdung zwischen Mensch und Umwelt befasst, nahm sich besonders in seinem Frühwerk die Sprache zum Thema. Nach dem ersten Roman „Hornissen“ 1966 schrieb Handke noch im gleichen Jahr seine „Publikumsbeschimpfung“ und im Jahr 1967 „Kaspar“. Bereits 1967 wurde Handke für „Kaspar“ und für „Publikumsbeschimpfung“ mit dem Gerhart-Hauptmann-Literaturpreis ausgezeichnet. Zahlreiche weitere Auszeichnungen folgten für den bis in die Gegenwart tätigen Autor; deren Höhepunkt ist nun der Literatur-Nobelpreis.
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