Ein "Lachs" mit 20 PS sorgt auf der Donau für Sicherheit
Neu-Ulm/Ulm (AZ) - Auf dem Gelände der DLRG-Rettungsstation fand jetzt die offizielle Einweihungsfeier der neu renovierten Räume der Ortsgruppe statt. Gleichzeitig wurde das neue Motorrettungsboot "Lachs" von den beiden Oberbürgermeistern Gönner und Noerenberg sowie vom Landesverbandspräsidenten der DLRG Württemberg, Bruno Bietz, getauft. Er wünsche dem Boot immer "eine Handbreit Wasser unter dem Kiel, allzeit gute Fahrt und stets eine sichere Rückkehr", sagte Klaus Kopp, erster Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Ulm in seiner Rede zur Taufe des neuen Motorrettungsbootes "Lachs".
OB Noerenberg betonte, dass ihn das ehrenamtliche Engagement in besonderem Maße freue und er deshalb dieser Einladung sehr gerne gefolgt sei. Da ein Motorboot ja schließlich Benzin brauche und die Preise für den Kraftstoff derzeit sehr hoch seien, so Oberbürgermeister Noerenberg, überreiche er hiermit auch einen Tankscheck an die Ortsgruppe. Auch Ulms OB Ivo Gönner lobte die erfolgreiche Arbeit der DLRG und gratulierte zur Fertigstellung der Räumlichkeiten. Gönner sagte zu, dass er sich mit seinem Neu-Ulmer Kollegen um die noch fehlende Innenausstattung der Duschräume kümmern werde.
Bei dem Boot handelt es sich um ein Schlauchboot, das von einem 20 PS Außenbordmotor angetrieben wird. Es kann schon von drei Personen zu Wasser gebracht werden und dient der Ortsgruppe als Schnelleinsatzboot. Die Renovierungsarbeiten waren notwendig geworden, da in den bisherigen Dusch-und Sanitärräumen durch Hochwasser enorme Schäden verursacht wurden.
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