Ein Ulmer forscht am Corona-Impfstoff
Ein EU-Projekt sagt dem neuartigen Virus den Kampf an. Ein Labor in der Münsterstadt hat Schlüsselrolle.
Vielleicht geht es mit Ulmer Hilfe bald dem neuartigen Coronavirus an den Kragen: Um die Wirksamkeit und Sicherheit bestimmter Wirkstoffe zu überprüfen, verwendet die Forschergruppe eines EU-Projekts verschiedene Modelle.
Im Ulmer Labor soll die antivirale Wirksamkeit der Substanzen anhand von ungefährlichen viralen Pseudotypen bestimmt werden. Die vielversprechendsten Wirkstoffe werden anschließend von europäischen Partnern auf die Hemmung von SARS-CoV-2 in Zellkulturen getestet. Für weitere Untersuchungen werden Tiermodelle bis hin zu Primaten genutzt, um zeitnah klinische Studien zu beginnen. „Wir stehen vor der dringenden Aufgabe, eine wirksame Therapie gegen SARS-CoV-2 zu finden. Daher stellen wir die Testmodelle schnellstmöglich auch anderen europäischen Forschergruppen zur Verfügung“, betonen die Professoren Jan Münch von der Universität Ulm und Thomas Schrader (Universität Duisburg-Essen).
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