Ein teuflischer Plan: Tod aus dem Marmeladeglas
Der Plan ist teuflisch, das Verbrechen grausam. Ende der 70er Jahre mischt ein Oberstudienrat seiner Frau eine hochgiftige Substanz in ihre geliebte Brombeermarmelade. Sie stirbt. Das Verbrechen füllt noch heute Fachbücher für Gerichtsmediziner. Von Roland Ströbele
Von Roland Ströbele
Ulm. Der Plan ist teuflisch, das Verbrechen grausam und heimtückisch. Ende der 70er Jahre mischt ein Oberstudienrat seiner Frau eine hochgiftige und krebserregende Substanz in die von ihr so geliebte Brombeermarmelade. Sie isst löffelweise davon und wird so schwer krank, dass sie an den Folgen der Giftmischerei stirbt.
Dieses Verbrechen ist zum damaligen Zeitpunkt einmalig auf der Welt und füllt noch heute Fachbücher für Gerichtsmediziner. Ironie des Schicksals: Der zu lebenslanger Haft verurteilte Chemielehrer stirbt zwei Jahre später im Heilbronner Gefängnis. Die brünette Frau musste nach Überzeugung des Gerichtes sterben, weil sie ihren Mann mit dem Hausarzt betrogen hatte und der Chemielehrer ihr diese Affäre nie verziehen konnte.
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