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Einbruchschutz
09.11.2013

Der Tag geht – die Diebe kommen

Beamte der Polizeiinspektion Senden informieren über den Schutz vor Einbrüchen, die vorwiegend in der Dämmerung begangen werden.
Foto: Andreas Brücken

Aufmerksame Nachbarn machen Senden sicherer

Senden Endlich Zuhause, den Stress vor der Türe gelassen und das gemütliche Sofa lädt zum entspannten Feierabend ein. Doch dann sind da unerklärliche Geräusche im Keller, Schritte auf dem Flur und ein Schatten huscht durch die Terrassentür ins Freie. Jetzt wird dem Opfer bewusst, dass sich ein Einbrecher Zugang in das Haus verschafft hat.

Was wie ein Krimi klingt, sind Fälle, die Sendens stellvertretender Polizeichef Thomas Merk schon aufnehmen musste. Dabei sei der materielle Schaden oft noch zu beheben. Doch würden bei den Opfern meist starke psychische Schäden zurückbleiben, so Merk „Zuhause fühlen wir uns sicher und in unserer Privatsphäre geschützt“. Ein Einbrecher könne das Gefühl der heimischen Geborgenheit zerstören. Oft müssten sich die Opfer sogar in psychologische Behandlung begeben, um diese traumatischen Erfahrungen überwinden zu können.

Doch schon mit einfachen Maßnahmen könnte den Kriminellen das Leben schwerer gemacht werden. Um darüber zu informieren, haben Beamte des Polizeipostens Senden im Einkaufszentrum mit einem Informationsstand Stellung bezogen.

Hindernisse sind meist schnell überwunden

Gerade wenn zur Herbstzeit die Dämmerung schon am frühen Abend einsetzt, sei das die Stunde der ungebetenen Gäste, erklärt Merk. „Sind die Rollladen tagelang geschlossen oder ist am Abend das Licht im Haus nicht eingeschaltet, erkennt das geübte Auge schnell, wo niemand Zuhause ist.“ Fenster und Türen seien für Einbrecher dabei Hindernisse, die sie in nur wenigen Augenblicken überwunden hätten. Ein verschließbarer Fenstergriff könnte hier schon Abhilfe schaffen.

Oft seien aufmerksame Nachbarn schon eine wirkungsvolle Abschreckung für Einbrecher, weiß Merk: Einfach mal nachfragen, ob man einer unbekannten Person, die sich verdächtig verhält, helfen könnte. Dabei sollten sich die Bürger nicht scheuen, die Polizei über verdächtige Beobachtungen zu informieren. „Lassen Sie es uns wissen, wenn Handwerker unaufgefordert ihre Dienste anbieten wollen oder Bettler von Tür zu Tür ziehen. Denn das könnten schon die Ausspäher für nachfolgende Einbrecherbanden sein. Bei solchen Hinweisen sind wir schnellstmöglich vor Ort, um Präsenz zu zeigen und um die Personalien der betreffenden Personen aufzunehmen“, sagt Merk.

Sachdienlich für erste Ermittlungsansätze sei es, wenn Zeugen sich Einzelheiten wie das Auto-Kennzeichen, die Automarke oder Farbe gemerkt hätten. Doch wolle die Polizei kein Denunziantentum unter Nachbarn schüren. Vielmehr ginge es um einen sensiblen Umgang mit ungewöhnlichen Ereignissen in der Umgebung. Deshalb führt Merk die relativ geringe Zahl von Einbrüchen in seinem Revier unter anderem auch auf die gut funktionierende Sozialkontrolle zurück.

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