Eine neue Bühne im Ulmer Kornhaus für die freie Kulturszene
Plus Mit dem Projekt „Kulturspeicher“ wollen sich viele Kunstschaffende aus Ulm 2021 gegen die Corona-Krise stemmen. Neuer Raum entsteht im Kornhaus.
Verheißungsvoll haben die Macher des neuen Kulturspeichers im Ulmer Kornhaus das Motto für ihr Projekt genannt: „Da blüht uns was Neues“ ist auf der Einblendung zu lesen, die auf der großen Leinwand des Veranstaltungssaals hängt. Mit diesem Projekt wollen sich die Verantwortlichen des Kulturbeirats gegen ein Aussterben der freien Kulturszene der Stadt stemmen. Angesichts des drohenden Lockdowns soll das Kornhaus eine neue Spielstätte in der Innenstadt werden. Die beiden Organisatoren Sven Wisser (künstlerischer Leiter der Jungen Bühne Ulm) und Jan Ilg (Leiter des Ulmer Zelts) sowie die Hausherren des Kornhauses, Bürgermeisterin Iris Mann und der Geschäftsführer der Ulm Messe, Jürgen Eilts, stellten jetzt das Projekt vor.
Im Kornhaus können Künstler, Musiker, Schauspieler von Ulm auftreten
Iris Mann erklärte, dass man auf der Bühne des Kornhauses den zahlreichen Musikern, Schauspielern und Künstlern der Stadt eine Möglichkeit für einen Auftritt bieten wolle. Meistens böten die Räumlichkeiten von Amateurbühnen und kleinen Kunstschaffenden nicht die vorgeschriebene Größe, um die Hygienevorschriften einzuhalten, erklärte Mann weiter und ergänzte: „Die Möglichkeit, vor Publikum aufzutreten, ist als gemeinsames Erlebnis wichtig für die individuelle Psyche.“ Der Geschäftsführer und Hausherr des Kornhauses, Jürgen Eilts, zeigte sich begeistert für diese Idee. „Der Saal steht derzeit ohnehin leer und ist mit seiner Größe und Lage im Herzen der Stadt prädestiniert.“
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