"Es ist immer noch schlimmer geworden"
Peter Wied lag ganz richtig mit seiner Vermutung. Es waren tatsächlich die beiden Chefs des früheren ECU-Förderkreises, die den Vorsitzenden des Pleitevereins bereits vor einem Jahr wegen Verleumdung und Insolvenz-Verschleppung angezeigt haben.
Das geben Förderkreis-Chef Kai Ottopal und Schatzmeister Robert Baumann ganz offen zu. Es habe sich dabei aber mitnichten um einen Racheakt gehandelt und auch sonst widersprechen Ottopal und Baumann so ziemlich jeder Behauptung von Wied. "Wir wussten, wie schlimm es um den Verein steht und wir konnten nicht tatenlos zuschauen", sagt Ottopal: "Deswegen sind wir zur Kripo gegangen."
Der Ulmer Architekt hatte zusammen mit Finanzmakler Baumann den Förderkreis 2003 aus der Taufe gehoben, um Sponsoren für die erste Mannschaft des ECU zu gewinnen und um zu garantieren, dass die Gelder auch ins Eishockey investiert werden. Das hat aber nicht lange funktioniert, obwohl der Förderkreis nach Angaben von Ottopal und Baumann in der Saison 2004/2005 rund 30 000 Euro an den ECU überwiesen hat. Dies bestreitet Wied und spricht davon, dass die Zusammenarbeit nach einem Vorstandsbeschluss des ECU beendet worden sei.
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