Finanzloch: Jetzt soll das Tafelsilber verkauft werden
Senden 7,4 Millionen Euro kostet die Altlastensanierung im Stadtpark. Abzüglich der Zuschüsse bleiben rund fünf Millionen Euro bei der Stadt hängen. Um das zu finanzieren, reicht es nicht, ein paar Projekte zu verschieben. Neue Einnahmequellen müssen her, und zwar schnell. CSU und Grüne sehen das Heil im Verkauf städtischer Grundstücke. Aber was ist das "Tafelsilber" tatsächlich wert?
Walter Wörtz, der Chef der CSU-Stadtratsfraktion will beim Seniorenheim Konrad in Ay städtische Parzellen veräußern. Aber auch im Webereigelände könnte die Stadt Wohnungsbau offensiv angehen, sagte er der NUZ. Helmut Meisel, Fraktionschef der Grünen, setzt ebenfalls voll auf neue Einnahmequellen bei Grundstücksverkäufen. So forderte er, den Festplatz endlich ordentlich auszuschreiben.
Bürgermeister Kurt Baiker hat dafür nur ein mildes Lächeln übrig. "Alles Theorie", sagt er auf Anfrage unserer Zeitung. Denn akute Verkaufsabsichten gebe es derzeit nirgendwo. Dazu komme die Wirtschaftskrise - deutlich zu spüren etwa in Hittistetten oder Witzighausen. Städtische Grundstücke sind hier derzeit Ladenhüter.
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