Fliegerbombe am Breitenhof: B10 bei Neu-Ulm gesperrt
Schon wieder ein Blindgänger in Neu-Ulm. Die Fliegerbombe wurde bei Sondierungen für die B10-Baustelle gefunden. Diesmal halten sich die Folgen in Grenzen.
Schon wieder ist eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Neu-Ulm gefunden worden. Doch anders als im Frühjahr 2018, als einmal rund 200 Menschen ihre Häuser verlassen mussten und zwei Mal sogar die ganz Innenstadt aus Sicherheitsgründen geräumt wurde, gab es diesmal nur eher geringe Beeinträchtigung: Die B10 im Bereich des Neu-Ulmer Breitenhofs und die angrenzende Breitenhofstraße waren zwischen 10.45 und 11.35 voll gesperrt.
Bevor die weiteren Erd- und Straßenbauarbeiten für den zweibahnigen Ausbau der B10 zwischen Neu-Ulm und der Anschlussstelle Nersingen beginnen, musste das Gebiet auf Fliegerbomben untersucht werden. Deshalb haben am Sonntag Sondierungen zur Erkundung der Kampfmittelfreiheit stattgefunden. Gegen 9.45 ist dabei eine eine amerikanische Fliegerbombe mit einem Gewicht von 125 Kilo auf einer landwirtschaftlichen Fläche gefunden worden. Zum Vergleich: Die beiden Blindgänger, wegen denen die Neu-Ulmer Innenstadt gesperrt werden mussten, wogen jeweils rund 500 Kilo. Die Bombe, die die weniger weitreichende Evakuierung verursacht hatte, hatte ein Gewicht von 70 Kilo.
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