Freundin (17) im Schlaf erstochen: 17-Jähriger muss in Psychiatrie
Weil er seine Freundin im Schlaf erstochen hat, stand ein junger Mann in Ulm vor Gericht und muss jetzt unbefristet in die Psychiatrie. Warum der Autist sich gezwungen sah, zu töten.
Es war Mord, was sich am 3. Januar diesen Jahres in einem gut bürgerlichen Reihenhaus auf dem Ulmer Eselsberg zutrug. Zu diesem Urteil kam am Montagnachmittag die Große Jugendkammer des Landgerichts Ulm und verurteilte einen 17-jährigen jungen Mann zu einer Jugendstrafe von acht Jahren und sechs Monaten. Zudem wurde die zeitlich unbefristete Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet.
Die Bluttat hatte in der Region für Entsetzen gesorgt. Ein 17-jähriges Mädchen wurde während es schlief in seinem früheren Kinderzimmer mit mehreren Messerstichen getötet. Der vorsitzende Richter Gerd Gugenhan betonte in seiner Urteilsbegründung in dem nicht-öffentlichen Verfahren laut einer Pressemitteilung des Landgerichts, dass das Urteil auf dem Geständnis des Angeklagten beruhe und sprach von einer großen Brutalität der Tat.
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