Gelassenheit nach dem Rückzug von Ratiopharm
Die Nachricht kam für das Management des Bundesligisten nicht mehr überraschend und sie wurde gelassen zur Kenntnis genommen: Der Pharmakonzern Ratiopharm steigt im Sommer 2008 als Hauptsponsor und Namensgeber der Ulmer Basketballer aus, um sich künftig den Themenfeldern "Dritte Welt", "Jugendhilfe" und "Umwelt" zu widmen. Thomas Stoll begreift diese Entscheidung als "Risiko, aber auch als Chance".
Der Ulmer Manager versichert jedenfalls, dass er deswegen "keine einzige Sekunde lang" an einen Rückzug der Mannschaft aus der Bundesliga gedacht habe: "Im schlimmsten Fall kämpfen wir in der nächsten Saison gegen den Abstieg, aber auch davon gehe ich nicht aus."
Stoll verweist erneut darauf, dass Ulm mit weit unter zwei Millionen Euro auskommen muss und damit den kleinsten Etat der Liga hat. Der Anteil der Firma Ratiopharm am Budget der Basketballer wiederum beträgt nach Auskunft von Stoll etwa 25 Prozent und hier sieht der Manager noch deutliche Steigerungsmöglichkeiten. "Wir wollen ja nicht nur Geld, sondern wir haben auch Werte zu bieten", stellt Stoll fest: "Das Trikot und den Namen. Wir können nun einen großen Schritt in Richtung planbarer Play-Off-Teilnahme tun." Nahziel ist ein Zwei-Millionen-Etat, allerdings rechnet niemand im Ulmer Management damit, dass es in den Gesprächen mit potenziellen neuen Sponsoren vor März oder April ein Ergebnis gibt.
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