Gift-Entsorgung auf Moco-Areal wird noch teurer
Erst sieben, dann 17 und jetzt 26,9 Millionen Euro: Die Kosten für die Bodensanierung auf dem Moco-Areal schießen in die Höhe. Was der Stadt Ulm Hoffnung macht.
Erst ging man von Kosten in Höhe von sieben Millionen Euro aus, später waren es 17 Millionen und im Mai bereits 23 Millionen. Inzwischen erwartet die Stadtverwaltung, dass die Sanierung des vergifteten Bodens auf dem Braun-Areal an der Blaubeurer Straße rund 26,9 Millionen Euro teuer wird. „Das ist ein ausgewachsener Umweltskandal“, schimpfte Günter Zloch (CDU/UfA). Annette Weinreich bemerkte, man müsse dort die Sünden der Vorgängergeneration ausbaden.
Das Braun-Areal ist Teil des Moco-Areals – also des Geländes, auf dem die Scheuffele-Gruppe bis vor knapp sieben Jahren das Mocopinus-Hobelwerk betrieben hatte. Davor hatte die Firma Gebrüder Braun auf einem Teil des Geländes bis in die 80er Jahre hinein Dachpappe hergestellt – und sich an die damals geltenden Regeln gehalten. Heute ist der Boden des Braun-Areals massiv vergiftet. Die Stadt lässt den Boden ausheben und austauschen, bevor sich neue Gewerbebetriebe dort ansiedeln können.
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