Ihre Waffe ist das Wort
Jedes Jahr tagt der Orden der Templer in Roggenburg. Am Wochenende ist es so weit
Roggenburg Sie sollen Amerika entdeckt, die Französische Revolution angezettelt und den Heiligen Gral versteckt haben: Die Tempelritter sind bis heute immer für eine spannende Geschichte gut. Als militärische Spezialeinheit mischten sie im 14. Jahrhundert bei den Kreuzzügen mit. Ihr Kommando erhielten die Ritter angeblich unmittelbar vom Papst. Vor vier Jahren haben sich katholische Laien in Deutschland zu dem Tempelritterverein „Ordo Militiae Crucis Templi“ (OMCT) zusammengeschlossen. Sie diskutieren Themen aus Religion, Ethik und Wirtschaft – und melden sich öffentlich zu Wort.
Die Mitglieder sehen sich als Nachfahren der mittelalterlichen Kirchenkrieger. „Wie unsere historischen Vorbilder wollen wir Menschen geistigen Geleitschutz geben“, erklärt Ordenskanzler Gerhard Nübling das Ziel des OMCT. Einmal im Jahr treffen sich die modernen Templer für ihr Generalkapitel, ihre Jahreshauptversammlung, im Kloster Roggenburg. Dabei werden meist neue Mitglieder mit einem Ritterschlag aufgenommen. Am Wochenende ist es wieder so weit.
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