Heimat für Schätze gesucht
Erste Sitzung der Freunde des Klostermuseums Elchingen. Studie vorgeschlagen
Elchingen Die Inventarisierung der Oberelchinger Kirchenschätze ist abgeschlossen. Das Bistum Augsburg hat einen 230 Seiten starken Katalog mit 350 Inventarnummern erarbeitet. Die Landesstelle für nicht staatliche Museen wünscht nach einem Besuch in Oberelchingen nachdrücklich „eine Initiative zum Erhalt der vielen Kunstwerke von überregionaler Bedeutung“. Was fehlt, ist noch eine Heimat für die musealen Kostbarkeiten, ein Museum, um diese Schätze in der Öffentlichkeit auch präsentieren zu können. Dieses zu schaffen hat sich der Verein der Freunde des Klostermuseums Elchingen zum Ziel gesetzt, der sich in den Klosterbräustuben Oberelchingen zu seiner ersten Jahreshauptversammlung traf.
„Der Oberelchinger Kirchenschatz wartet auf seine Ausstellung“ ist der Leitartikel in einer Sonderausgabe der vom Landkreis herausgegebenen Broschüre „Geschichte im Landkreis Neu-Ulm“ überschrieben, in welchem der Vereinsvorsitzende und Kirchenkünstler Pfarrer Ralf Gührer einen Teil der Objekte vorstellt. „Die Restaurierung ist weiter als das Museum, es klemmt noch an vielen Dingen“, stellte Bürgermeister Joachim Eisenkolb auf der Versammlung fest. Über eine vom Verein ins Gespräch gebrachte Unterbringung des Klostermuseums in die Grundschule Oberelchingen könne man erst nachdenken, wenn die Situation in der Mittelschule geklärt sei. Damit sei aber erst Ende 2013 zu rechnen, wobei dann ein Umzug der Grundschule nach einem Umbau in frühestens drei Jahren stattfinden könne, so Eisenkolb.
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