Im Fahrersitz des Lebens
Als Spätberufener ist Johannes Hecht in die Politik eingestiegen und möchte nun für die FDP in den Landtag einziehen. Er fordert freie Fahrt für die Vernunft.
Wer sind die Politiker, die in den bayerischen Landtag einziehen wollen? In einer Serie von Porträts stellen wir in den nächsten Wochen die Direktkandidaten der Parteien im Stimmkreis Neu-Ulm vor. Heute: Johannes Hecht, FDP.
Natürlich ist er kein Politprofi, das gibt Johannes Hecht freimütig zu. Der FDP gehört er erst seit zwei Jahren an. Doch das mit dem Profitum soll sich ändern, denn er möchte für seine Partei in den Landtag einziehen. Dass er im Alter von 61 Jahren als Spätberufener einen Platz im Maximilianeum anstrebt, sieht er vielmehr als Vorteil an: „Wir haben zu oft Berufspolitiker, wir brauchen Leute aus dem normalen Leben“, sagt er im Gespräch mit unserer Redaktion. Als Vater von fünf Kindern wisse er sehr viel von diesem Leben. Das bestand bisher vor allem daraus, Geld für die Familie zu verdienen. Jetzt, wo die Kinder erwachsen sind, verfügt er über die nötige Zeit, sich politisch zu engagieren. Das hält er geradezu für eine Berufung, denn „es ist die gute Pflicht aller Bürger, der Gesellschaft etwas zurückzugeben“. Zumal ein Politiker mit Kindern anders denke als einer ohne.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.