Im Rhythmus mit der Compagnie
Ulm Er ist hoch motiviert. Sein schwarzen T-Shirt signalisiert eine Lebenseinstellung: "Dance, love, sing, live". Roberto Scafati ist der designierte Ballett-Chef des Theaters Ulm. Nach der Suspendierung von Ballettdirektor Andris Plucis, dessen Vertrag allerdings noch bis Sommer diesen Jahres weiterläuft, hat er die Choreografie von "Coppélia" übernommen und soll ab Herbst diesen Jahres die Ballett-Compagnie des Theaters Ulm auf neuem Kurs weiterbringen.
Plucis, der ab der Spielzeit 2009/2010 in Eisenach als Ballettdirektor wirkt, hatte "Coppélia", die vertrackte Lovestory um eine Automatenpuppe, bereits zu einem guten Drittel fertig. Scafati, der gebürtige Römer des Jahrgangs 65, der 1994 ans Ulmer Theater als Tänzer verpflichtet wurde, und zuletzt als Trainingsleiter in Ulm und freier Choreograf tätig war, hat bei "Coppélia" Anfang diesen Monats ganz von vorne angefangen. Und das mit Volldampf.
Sechs Wochen vor der Premiere des Ballettabends (am 5. März im Großen Haus) hat er in aller Geschwindigkeit innerhalb von drei Tagen ein neues Konzept entwickelt und arbeitet im "Tak Tak Tak"-Rhythmus mit der Compagnie an dessen Verwirklichung. Unterstützt wird er dabei von einem weiteren Italiener in Ulm: Massimo Lanza, ebenfalls Ulmer Ensemblemitglied seit 1994, geht Scafati als Assistent zur Hand und setzt als Tänzer den Dr. Coppelius um.
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