Inhofer will Millionen in neuen Wohnbau investieren
Senden Es war vor 14 Jahren, als ein Thema die Sendener umtrieb: die Bebauung der "Halde" bei Wullenstetten. Nach massiven Bürgerprotesten war das Projekt schließlich gestoppt worden - nun scheinen sich die alten Fronten erneut zu bilden.
Hintergrund ist ein Punkt in der heutigen Stadtratssitzung - ein Bauantrag der Sendener Firma Inhofer Wohnbau, die westlich der Lange Straße Wohnungen und Häuser inmitten einer grünen Lunge errichten möchte. "Als persönlicher Beitrag zum Konjunkturprogramm", wie der Antragsteller schreibt. Von einem mehrstelligen Millionenbetrag ist die Rede, der zwischen Schulzentrum und dem nördlichen Ortsrand von Wullenstetten investiert werden soll - und das noch heuer.
Stadtrat Anton Leger von "BiSS" reagiert aber schon im Vorfeld empört. "Die Halde steht also wieder zur Disposition." Deshalb gelte es, die Gegner von einst zu mobilisieren. Denn eine Bebauung in diesem Bereich komme für die Vertreter der Bürgerinteressen auch heute nicht in Frage, wettert Leger. "Wenn in Senden über 300 Wohnungen leer stehen, dann brauchen wir keine neuen", ist seine Meinung.
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