Junge Christen werden ernst genommen
Ulm Kleinkinder können nerven, grundsätzlich und überall, vor allem im christlichen Gottesdienst, in dem es feierlich zugehen soll - früher jedenfalls. Also wurden Kinder abgegeben zur Betreuung, während Mama und Papa zuhörten, mitsangen, beteten und ansonsten ihre Ruhe hatten - wie der Rest der Gemeinde auch. Die Zeiten haben sich geändert. Kinder werden nicht mehr "weggesperrt", wenn Erwachsene ihren Gottesdienst feiern. Kinder werden als ernst zu nehmende Glieder der Kirchengemeinden betrachtet.
Gemeinsam den Glauben entdecken
Für sie werden eigene "Kinderkirchen" eingerichtet. In manchen Gemeinden wöchentlich am Sonntagmorgen, in anderen alle zwei oder vier Wochen. Dann findet ernsthafte Bibelarbeit statt. "Kinder und ehrenamtliche Mitarbeiter der Kinderkirche", sagt der Langenauer Pfarrer Martin Hauff, "erleben dann gemeinsam christlichen Glauben und entdecken biblische Geschichten". Rund tausend ehrenamtliche Mitarbeiter der Kindergottesdienste hatten sich kürzlich zur Landeskonferenz des "Württembergischen Evangelischen Landesverbands für Kindergottesdienst" in Ulm versammelt. Außer Gottesdiensten und der eigentlichen Mitgliederversammlung wurden an mehr als zwei Dutzend Orten Referate, Arbeitsgemeinschaften, Singstunden, Mitmachpogramme angeboten. Immer unter dem gemeinsamen Thema "Kinder, Kinder" und mit dem Ziel, Impulse für die praktische Arbeit zu liefern.
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