Kein Rekord-Bonus: Liqui Moly kürzt Prämie für Mitarbeiter drastisch
Statt 11.000 Euro Prämie für jeden Mitarbeiter, wie in den vergangenen Jahren, gibt es 2019 deutlich weniger. Grund sind die Weltwirtschaft – und das Wetter.
Noch vor einem Jahr zahlte Liqui-Moly-Chef Ernst Prost manchen Mitarbeitern eine Prämie in Höhe zweier Jahresgehälter. Denn die 11.000 Euro Bonus bekamen zwei Mal in Folge auch die Kollegen, die bei der Tochtergesellschaft in Südafrika im Lager arbeiten. Ein Rekord, der selbst den Edel-Autobauer Porsche in den Schatten stellte. Die Stuttgarter schütteten im vergangenen Jahr 9700 Euro an jeden Angestellten aus.
In diesem Jahr sieht es bei Liqui Moly anders aus. Die Angestellten des Ulmer Schmierölspezialisten können die Schwierigkeiten der weltweiten Wirtschaft auf ihren Kontoauszügen ablesen. „Wir haben unsere Ziele nicht erreicht“, sagt Prost. Liqui Moly wollte um zehn Prozent wachsen. Die 544 Millionen Euro Umsatz bedeuten aber lediglich ein Plus von zwei Prozent. Der Ertrag ist nur um ein Prozent gestiegen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Ich dachte mir schon bei der Prämie von 11000€/Mitarbeiter: Sind die Produkte wirklich preis- und marktgerecht kalkuliert?
Diese Frage könnten Sie sich auch selbst beantworten. Wenn Sie sich die Produkte die angeboten werden ansehen,
werden Sie nicht umhin kommen Ihre Frage Positiv zu beantworten.
Im übrigen stellt sich mir dann die Frage, warum Hersteller von PKW's Prämien an ihre Mitarbeiter bezahlen,
die der Privatkäufer dieser "Premium" Fahrzeuge mit bezahlen sollte. Oder erschliesst sich jemanden ein
KFZ aus angeblich deutscher Produktion für 60000 Euro zu erwerben? Deutsch mag vielleicht noch der Name sein,
aber die Produktion ... na ja. Wobei mir der Name eines Fahrzeugs auch herzlich egal ist, solange der Service stimmt
und in Einklang mit einem Verdienst steht. Da kann mich Be-Emm-Double-U und Konsorten gerne mal..
versuchen mich als Kunden zu gewinnen wenn sie, überspitzt ausgesagt, erneut versuchen wie schon in den 90'ern,
eine zweite Sonnenblende als Highlight zu verkaufen. Oder ein digitales Radio (DAB) nicht als Standard sondern
als Zubehör verkaufen zu wollen.
Es ist müssig danach zu Fragen, ob die Hersteller und/oder Verkäufer die Glocken schon gehört haben.
Stimmt. Ich habe die Frage für mich schon beantwortet. Nichts gegen gute Arbeit/gute Produkte und daraus resultierenden Prämien für die Mitarbeiter. 11000 € erscheinen mir jedoch ein wenig zu hoch. Man könnte sicherlich am Endverbraucherpreis ein weng "drehen" wenn man die Prämien auf ein Normalmaß stutzen würde. Dies könnte dann auch eine Umsatzsteigerung zur Folge haben.
Ist schon Wahnsinn..
was für Unsinn so geschrieben und kommentiert wird.
„Liqui Moly wollte um zehn Prozent wachsen. Die 544 Millionen Euro Umsatz bedeuten aber lediglich ein Plus von zwei Prozent. Der Ertrag ist nur um ein Prozent gestiegen."
Irgendwann bricht auch die gewinnträchtigste Strähne - aber 2000 Euro sind allemal besser, als in einen leeren Sack geschaut!