Er ist nicht immer schön und kostet viel Geld, doch Hochwasserschutz ist notwendiger denn je.
Es ist es immer dramatisch, Bilder von braunen Fluten sehen zu müssen. Aber meistens trifft es ja die Anderen, doch vor 20 Jahren hat es die Region erwischt. Das Pfingsthochwasser ließ entlang der Iller weite Landstriche absaufen. Auch die Neu-Ulmer Innenstadt verwandelte sich teilweise in eine unansehnliche Seenlandschaft. Das wenige Monate zuvor eröffnete Spaßbad Atlantis machte seinem Namen wirklich alle Ehre und soff ab. Sogar die Donauklinik musste in einer spektakulären Evakuierungsaktion geräumt werden. Davon sind wir momentan weit entfernt. Die Stadt kam dieser Tage glimpflich davon.
Die Stadt ist gut gegen Hochwasser gewappnet
Nun ist die Stadt außerdem ungleich besser gewappnet, als sie es vor 20 Jahren war. Auch damals kannten alle die Gefahr, denn die Iller war zu einer regelrechten Wasserrennbahn begradigt worden, was solch ein Ereignis geradezu heraufbeschwor. Die Vorkehrungen gegen drohende Fluten blieben eher dürftig. Erstaunlicherweise dauerte es auch nach der verheerenden Pfingstflut geraume Zeit, bis etwas geschah, denn 2005 drohte erneut eine Wasserkatastrophe – Neu-Ulm kam mit einem blauen Auge davon. Erst dann passierte etwas. Für rund sieben Millionen Euro wurde der Hochwasserschutz massiv aufgerüstet. Er soll nun jedem Jahrhunderthochwasser trotzen.
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