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Kirche
25.02.2011

Pfarrerin weitet ihren Wirkungskreis aus

Pfarrerin Doris Sperber-Hartmann ist künftig nicht nur in Ludwigsfeld, sondern auch in Elchingen tätig.
Foto: Foto: Schuster

Doris Sperber-Hartmann übernimmt halbe Stelle in Elchingen. Der Andreas-Gemeinde hält sie aber die Treue

Ludwigsfeld/Elchingen Sie geht nicht weg – sie erweitert nur ihren beruflichen Radius: Pfarrerin Doris Sperber-Hartmann übernimmt ab Sonntag zusätzlich zu ihrer halben Pfarrstelle in der Andreas-Gemeinde in Ludwigsfeld eine halbe Stelle in der evangelischen Kirchengemeinde in Elchingen. Sie wird sich also künftig nicht nur in Ludwigsfeld eine Stelle mit ihrem Mann Ernst Sperber teilen, sondern zugleich den Elchinger Pfarrer Ernst Burmann unterstützen. An der guten Zusammenarbeit mit Burmann hat die 44-Jährige keine Zweifel. „Ich bin mir sicher, das wird ein schönes Miteinander werden.“

In Elchingen wartet aber nicht nur ein neuer Kollege auf Doris-Sperber-Hartmann, sondern auch ein neues Aufgabenfeld. Denn in Ludwigsfeld hatte sie wegen der drei Töchter, die damals noch klein waren, Tätigkeiten übernommen, die sich gut am Vormittag erledigen ließen – also den Religionsunterricht in der Schule und die Führung des Pfarramts. „Dadurch hatte ich nachmittags und am Abend Luft.“ Inzwischen sind die beiden jüngeren Töchter elf und 13 Jahre alt und gehen aufs Gymnasium, die Älteste ist schon ausgezogen. Somit schien es der promovierten Theologin an der Zeit, wieder voll ins Berufsleben einzusteigen.

Die halbe Stelle in Elchingen, die, seit Pfarrer Peter Sissenich im Sommer 2009 in den Ruhestand gegangen ist, unbesetzt war, kam da sehr gelegen. Denn ein Umzug wäre für die Sperbers – die Kinder gehen ja noch zur Schule – nicht infrage gekommen. „Wobei ich natürlich nicht nur nach Elchingen gehe, um dieses familiäre Problem zu lösen“, sagt die Pfarrerin schmunzelnd.

Vielmehr freut sie sich auf die neue Herausforderung. In St. Thomas in Thalfingen will sie Gottesdienste halten, Taufen und Hochzeiten feiern, bei der Geburtstagsseelsorge und auch bei Beerdigungen mithelfen. Ob sie auch in der Schule zum Einsatz kommt, wird sich voraussichtlich erst im Herbst zeigen. Mit den jungen Gemeindemitgliedern wird Doris Sperber-Hartmann aber so oder so viel zu tun haben. Sie wird in Elchingen auch den Kinder- und Jugendbereich betreuen. „Weil ich doch noch ein bisschen jünger bin als Ernst Burmann.“ Kümmern wird sie sich unter anderem um die Konfirmanden – eine gute Gelegenheit also, möglichst viele Jugendliche kennenzulernen. „Denn da kommen fast alle.“

Als „Neue“ wolle sie der Gemeinde aber keinesfalls ihre fertigen Konzepte überstülpen. „Ich will am Anfang erst einmal als Beobachterin hineingehen.“ In die Gemeindearbeit wolle sie sich vorsichtig einklinken, um das kirchliche Leben zusammen mit den Ehrenamtlichen, die sich jetzt schon engagieren, weiterzuführen und weiterzuentwickeln. „Ich freue mich, mit den Menschen auf diesen geistlichen Weg zu gehen, um herauszufinden, wie man Glaube und Spiritualität leben kann.“ Familien mit kleinen Kindern hätten schließlich andere Bedürfnisse als beispielsweise Seniorinnen.

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Die nächste Station auf Doris Sperber-Hartmanns Weg heißt nun also Elchingen – und reiht sich in eine Vielzahl an Etappen ein: Nach dem Abitur verbrachte sie ein Jahr als Au-pair in Paris, ihr Studium führte die gebürtige Fränkin nach München, Heidelberg und Neuendettelsau. Nach dem Vikariat in Erlangen trat sie zusammen mit ihrem Mann eine Pfarrstelle in Windsbach im Landkreis Ansbach an. Vor elf Jahren zog die Familie schließlich nach Neu-Ulm – wobei sie anfangs durchaus gezögert hatten, verrät die Pfarrerin. Doch dann haben sich die beiden Franken schnell mit dem Schwabenland angefreundet. „Wir sind hier nah an der Stadt und auch schnell in den Bergen, zum Beispiel zum Skifahren.“ Auch die Anonymität Ulms genieße sie ab und an, erzählt Sperber-Hartmann.

Dass die evangelische Kirche in Schwaben nicht so traditionell verankert ist wie in Franken, hat die Theologin inzwischen sogar zu schätzen gelernt. Weil die Gemeinden meist relativ jung seien und auch viele Zugezogene zu den Mitgliedern zählen, werde vieles etwas lockerer gehandhabt. „Die Leute sagen nicht, das war schon immer so.“ Wenn hier etwa auch Kinder zum Abendmahl gehen, sei das ganz unproblematisch.

Einführungsgottesdienst Doris Sperber-Hartmann wird bei einem Gottesdienst am Sonntag, 27. Februar, um 15 Uhr in der evangelischen Kirche St. Thomas in Thalfingen in ihr Amt eingeführt. Beim anschließend Beisammensein im Gemeindezentrum kann man die Pfarrerin kennenlernen.

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