Stadtrat: Die lange Suche nach dem SPD-Nachrücker
Drei Genossen lehnen das Mandat ab. Das ist eine Seltenheit
Ein Mandat im Sendener Stadtrat ist offensichtlich gar nicht so begehrt, wie man nach dem zurückliegenden Wahlkampf hätte vermuten können. Nicht anders ist zu erklären, weshalb sich Martin Ummenhofer von der Geschäftsstelle des Stadtrates im Rathaus reihenweise Absagen eingehandelt hat, als er nach einem Nachrücker für Sascha Vespermann gesucht hat. Ein Vorgang, der nicht nur in Senden absoluten Seltenheitswert hat. Erst im vierten Anlauf ist ein Nachfolger gefunden worden.
In den ersten Monaten des vergangenen Jahres hatten die Kandidaten aller fünf Stadtratslisten noch um Wählerstimmen geworben, dann folgte offenbar die Ernüchterung. Als erster gab Stefan Besser auf. Der Neugewählt BiSS-Stadtrat bat um die Entlassung aus dem Ehrenamt, weil ihm sein Beruf als Physiotherapeut nicht die mögliche Zeit lasse, die er zur Ausübung seines Stadtratmandates brauche. Erster Ersatzmann war auf der BiSS-Liste mit 952 Wählerstimmen Ralf Köhler, der allerdings dankend verzichtete und damit dem nächsten Nachrücker Yusuf Cinici Platz machte, der sich zur Übernahme des Mandates bereit erklärte.
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