Elfjähriges Mädchen für Zivilcourage beschimpft
Von einer jungen Mutter ist ein elfjähriges Mädchen aus Senden mit üblen Kraftausdrücken beleidigt worden, am Gericht wurde die Realschülerin für ihre Zivilcourage gelobt.
Von einer jungen Mutter ist ein elfjähriges Mädchen aus Senden mit üblen Kraftausdrücken beleidigt worden, vom Neu-Ulmer Amtsgerichtsdirektor Thomas Mayer dagegen wurde die Realschülerin ausdrücklich für ihre Zivilcourage gelobt. Das Mädchen hatte sich eingemischt, weil eine 28 Jahre alte Frau ihren Sohn angeschrien und ebenfalls mit Schimpfworten der derben Sorte belegt hatte.
Das Ganze spielte sich Anfang August auf dem Inhofer-Parkplatz in Senden nach einem Besuch des dortigen Sommerzirkus ab. Dort war die junge Mutter ausgerastet, weil ihr sechsjähriger Sohn offenbar nicht so spurte, wie sie es sich gewünscht hatte. Daraufhin bezeichnete die wütende Tochter eines Italieners ihr Kind als „Missgeburt und Hurensohn, der in die Mülltonne gehört.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.