"Kuh Vegas" leuchtet am Narrenhimmel
Ulm (mde) - Zum schwäbischen Vergnügungstempel wurde die überfüllte Kuhberghalle bei der Prunksitzung des Ulmer Kuhbergvereines, bei welcher in 28 Programmpunkten das Motto "Kuh-Vegas" in närrischen Beiträgen lebendig wurde. Auch das große Bühnenbild verstärkte das Gefühl, mitten im Vergnügungsviertel gelandet zu sein, denn zwischen den großen Spielplätzen der Welt prangte "Kuh-Vegas" wie ein leuchtender Stern am bunten Fasnachtshimmel. In gewohnter Leichtigkeit umrahmte die "Shunshine-Band" das närrische Fest und ebenso charmant führte Sitzungspräsident Michael Lambacher durch das Programm.
Unter den Gästen und Ehrengästen war Ulms Bürgermeister Ivo Gönner, Stammgast und Kuhberg-Ehrensenator genau so zu entdecken wie dessen Ehrensenator- und Stadtratskollegen oder Wolfgang Henes, der Vizepräsident des Landesverbandes Württembergischer Karnevalsvereine (LWK). Dieser zeichnete die Kuhbergler Ralf Krieger mit dem "Großkreuz" des LWK und Andreas Kögel mit dem "Großen Verdienstorden am Bande" aus. Der Vorsitzende des Kuhberg-Vereines, Ehrensenator Bernd Lambacher, hieß Doris Baur für ihre großen Verdienste um den Verein als neue Ehrensenatorin willkommen. Aus Bachhagel, Dornstadt, Nersingen und Senden waren die Gastgesellschaften gekommen, um mit der Karnevalsgilde vom Kuhberg und einem fröhlichen Publikum ein närrisches Faschingsfest zu feiern. Eingeleitet wurde die Fete in "Kuh-Vegas" von der Minispätzlesgarde, die mit ihrem selbstverständlich nicht immer synchronen Tanz genau wie die folgende Kinderspätzlesgarde die Herzen des Publikums im Sturm eroberten.
Ihnen folgte die wohl jüngste Büttenrednerin der Kampagne 2010, die elfjährige Larissa Strobel (CCI). "Das Leben als Kind ist oftmals eine Qual/kaum ist es 7 Uhr am Morgen/schon geht es los mit meinen Sorgen/Bis du gewaschen und gekämmt/hast keine Flecken auf dem Hemd", beschrieb sie die Mühen ihres Kinderlebens und gab zum Schluss doch zu, kein anderes als dieses Leben führen zu wollen. Dem Beifall umrauschten Tanz der Kühe und des Hirten, der Symbolfiguren des Kuhbergvereines folgten die Tänze der Spätzles- und Spatzengarden und der Prinzengarden des CCI, der Lachatrapper und der Bachtalia. Sie alle unterstrichen zusammen mit Tanzmariechen Annabell mit artistisch anmutender Leichtigkeit, dass der Gardetanz zum Fasching gehört wie die Maske zum Hästräger. Showtänze und Schalmeien, Schunkelrunden und Raketen machten Kuh-Vegas zur überschäumend-fröhlichen Vergnügungsstätte.
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