Corona-Regeln sorgen für Besucher-Ärger in Neu-Ulmer Kreiskliniken
Plus Für Besucher in den Neu-Ulmer Kreiskliniken gelten immer noch Beschränkungen. Doch an die wollen sich nicht alle halten. Das sorgt für Ärger in den Krankenhäusern.
Seit Mitte Juni gelten in den Kliniken der Kreisspitalstiftung deutliche Lockerungen für Besucherinnen und Besucher. Allerdings gibt es jetzt wieder Ärger: Nicht alle wollen sich daran halten. Und wenn sie dann vom Personal gebeten werden, das zu tun, regen sie sich nicht selten auf.
Manchmal, sagte Edeltraud Braunwarth, die Sprecherin der Stiftungskliniken, werde das Personal recht hart angegangen. Dabei habe es nichts anderes getan, als die Besucher zu bitten, die Regeln zu befolgen. Das gilt vor allem für die Maskenpflicht und für die Häufigkeit von Besuchen. Denn die ist deutlich beschränkt. Es gilt: Jeder Patient, jede Patientin darf pro Tag nur eine Person empfangen, und das nur 30 Minuten lang. Die Termine dafür können Freunde und Angehörige auf der Internet-Seite der Kreisspitalstiftung buchen. Das funktioniert im Prinzip wie bei den Corona-Teststationen, die so ähnlich ihre Termine vergeben. Zusätzlich gilt es, einen Selbstauskunftsbogen auszufüllen, in dem nicht nur der Patient oder die Patientin benannt werden soll, sondern auch ein kleiner Corona-Check verlangt wird nach dem Drei-G-Prinzip: getestet, genesen, geimpft. Alle Besucher werden an der sogenannten Clearing-Stelle der Kliniken empfangen, kurz befragt und dann erst eingelassen.
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